Integrationskurse

Sie suchen einen Integrationskurs in der Nähe? Die Kölner VHS ist eine vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassene Trägerin für Integrationskurse mit umfangreichen Angebot.

Beratung, Einstufung und Anmeldung

Die Anmeldung zu einem Integrationskurs ist nur persönlich nach vorheriger Beratung möglich. Alle Informationen finden sie unter Beratung: Integrationskurse.

Kursangebot

  • Allgemeiner Integrationskurs: 7 Module bestehend aus 600 Unterrichtseinheiten (UE) für den Deutschkurs und 100 UE für den Orientierungskurs
  • Integrationskurs mit Alphabetisierung: 13 Module bestehend aus 1200 UE (900 UE + 300 Wiederholerstunden) für das Lesen und Schreiben in lateinischer Schrift sowie für die Sprachvermittlung und 100 UE für den Orientierungskurs.
  • Integrationskurs für gering Literalisierte:13 Module bestehend aus 1200 UE (900 UE + 300 Wiederholerstunden) für den Deutschkurs und 100 UE für den Orientierungskurs.
  • Zweitschriftlernerkurs: 10 Module bestehend aus 900 UE für das Lesen und Schreiben in lateinischer Schrift sowie für die Sprachvermittlung und 100 UE für den Orientierungskurs.

Alle Kursarten enden mit der Prüfung „Deutschtest für Zuwanderer“ (DTZ) für die Niveaustufen A2 bis B1. Das Ziel ist der Abschluss mit dem Sprachniveau B1.

Im anschließenden Orientierungskurs werden Basisinformationen zu den Themenbereichen Rechtsordnung, Kultur und Soziales sowie die jüngere Geschichte Deutschlands vermittelt. Am Kursende findet der Abschlusstest „Leben in Deutschland“ (LiD) statt. Sie erhalten das „Zertifikat Integrationskurs“, wenn Sie beide Tests erfolgreich bestanden haben.

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Kursdetails

Macht fair nutzen – Narrative Macht in Teams und Organisationen

Macht ist in jedem Team vorhanden – sie kann Zusammenarbeit blockieren oder fördern. Oft wirken nicht nur Hierarchien, sondern auch Geschichten: Narrative darüber, was „gute Führung“ ist, wer

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Macht ist in jedem Team vorhanden – sie kann Zusammenarbeit blockieren oder fördern. Oft wirken nicht nur Hierarchien, sondern auch Geschichten: Narrative darüber, was „gute Führung“ ist, wer Verantwortung trägt und wie Erfolge erzählt werden. Diese Narrative beeinflussen, wie gerecht oder ungerecht Macht erlebt wird.

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, Narrative Macht in Organisationen zu erkennen und kritisch zu hinterfragen – auch mit Blick auf tradierte, patriarchale Muster. Gemeinsam erarbeiten wir, wie Macht fair und transparent genutzt werden kann. Mit Impulsen aus Storytelling und Change-Begleitung erfahren die Teilnehmenden, wie gesunde Machtkulturen gestaltet werden, die Teilhabe und Zusammenarbeit stärken.


Schwerpunkte

  • Narrative Macht verstehen: wie Geschichten Regeln und Rollen prägen
  • Ungesunde Muster erkennen – Hierarchien und Patriarchat in der Reflexion
  • Macht fair nutzen: Wege zu Teilhabe und Klarheit
  • Storytelling als Werkzeug in Veränderungsprozessen


Über den Dozenten: Maximilian Immer ist Berater, Change-Begleiter und Impulsgeber mit langjähriger Erfahrung in Kommunikation und Organisationsentwicklung. Sein Ansatz: Geschichten sind der Schlüssel zur Transformation – wer Narrative versteht, kann aktiv gestalten. Kund*innen erleben ihn als Moderator, der komplexe Themen in klare Bilder übersetzt, Dialogräume eröffnet und Veränderung mit Leichtigkeit, Humor und Tiefe begleitet. Er arbeitet intensiv zu Macht und Strukturen, zeigt auf, wo Macht missbräuchlich genutzt wird, und eröffnet Wege zu konstruktiver, gerechter Zusammenarbeit

Kurstermine 1

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Termin-Nummer
Datum
Uhrzeit
Termin-Nummer: 1
Freitag — 08.05.2026
09:00 -
16:00 Uhr