Deutsch für Deutschsprachige

Die Kölner Volkshochschule unterstützt und begleitet Erwachsene beim Prozess der Alphabetisierung und Grundbildung. Lesen und schreiben zu können sind wichtige und notwendige Voraussetzungen für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Doch wussten Sie, dass etwa 6,2 Millionen Menschen in Deutschland gar nicht oder nicht ausreichend alphabetisiert bzw. liberalisiert sind? Sie benötigen in alltäglichen und beruflichen Situationen Unterstützung oder können in vielen Lebensbereichen nicht teilnehmen. 

Beratung und Anmeldung

Für die erste Kursteilnahme ist eine persönliche Beratung notwendig. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Beratung: Deutsch für Deutschsprachige. Der Unterricht erfolgt in kleinen Gruppen, sodass auf die individuellen Vorkenntnisse und das persönliche Lerntempo jedes Teilnehmenden eingegangen werden kann. Die Lehrkräfte sind in der Lage, den Stoff in leicht verständlicher Sprache zu vermitteln. Der erste Kurs aus dem Angebot Lesen und Schreiben/Grundbildung ist kostenlos. Eine Ermäßigung der Kursgebühr ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Kursangebot

Unsere Kurse orientieren sich an den unterschiedlichen Vorkenntnissen der Lernenden. Das Angebot reicht von der Buchstaben- bis hin zur Textebene. Während Alphabetisierung den Prozess des Erlernens einer Schriftsprache beschreibt, zählen zur Grundbildung auch Kenntnisse des Rechnens und digitale Kompetenzen. Um diesen Voraussetzungen der gesellschaftlichen Teilhabe gerecht zu werden, umfasst das Angebot der Volkshochschule Köln auch Angebote der Grundbildung. Kurse zum beruflichen Schriftverkehr, Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung können auch ohne eine Beratung gebucht werden.

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Kursdetails

Die 80%-Regel - Loslassen lernen, ohne Qualität zu verlieren

- Wege aus dem Perfektionismus im Arbeitsalltag

„Es muss perfekt sein.“ - Viele Menschen kennen diesen Gedanken. Doch Perfektionismus kostet Zeit, Energie und Selbstvertrauen. Oft führt er dazu, dass Projekte ins Stocken geraten, Aufgaben nicht

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„Es muss perfekt sein.“ - Viele Menschen kennen diesen Gedanken. Doch Perfektionismus kostet Zeit, Energie und Selbstvertrauen. Oft führt er dazu, dass Projekte ins Stocken geraten, Aufgaben nicht abgeschlossen werden oder man selbst ständig unter Druck steht. Besonders in Führungsrollen oder im Kollegenkreis wird Perfektionismus schnell zur Belastung - für einen selbst und für das ganze Team.

In diesem Workshop lernen Sie die 80%-Regel kennen: eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um bewusst loszulassen, Aufgaben zu priorisieren und Vertrauen in andere zu entwickeln. Wir beleuchten sowohl den individuellen Umgang mit Perfektionismus als auch den kollektiven Aspekt: Wie gelingt es, Verantwortung abzugeben, Aufgaben zu delegieren und Vertrauen in Kolleg*innen oder Mitarbeitende aufzubauen?


Themenschwerpunkte:

Perfektionismus verstehen: typische Glaubenssätze erkennen

Glaubenssätze transformieren („Nur ich mache es richtig“ → „Andere können Verantwortung übernehmen“)

Methoden zur Priorisierung (Pareto-Prinzip, Eisenhower-Matrix, Fokus-Fragen)

Loslassen lernen: Vertrauen in andere entwickeln

Übungen: Delegieren und Nein-Sagen im Teamkontext

Verantwortung abgeben, ohne Qualität zu verlieren


Über die Dozentin: Johanna Fürsattel bringt langjährige Erfahrung im HR-Management mit und ist heute als systemische Business Coachin tätig. In ihrer Tätigkeit verbindet sie fundierte Coaching-Methoden mit Schwerpunkten wie nachhaltiger Führung, mentaler Gesundheit und werteorientierter Karrieregestaltung. Ihr Anliegen ist es, Teilnehmenden praxisnahe Impulse zu vermitteln, die unmittelbar in den beruflichen Alltag integriert werden können.

Kurstermine 1

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Termin-Nummer
Datum
Uhrzeit
Termin-Nummer: 1
Freitag — 20.03.2026
10:00 -
16:00 Uhr